Die Fallsupervision richtet sich an Teams oder Einzelpersonen, die herausfordernde Klient:innen-Situationen reflektieren und ihre berufliche Haltung überprüfen wollen – ein bewährtes Instrument insbesondere in der Sozialarbeit und Jugendhilfe.
Ich sehe meine Aufgabe in der Fallsupervision darin, unterschiedliche Sichtweisen, fachliche Perspektiven und methodische Zugänge auf konstruktive Weise zusammenzuführen.
Ziel ist es, dass jedes Teammitglied seinen Platz findet, sich gesehen fühlt und die Möglichkeit bekommt, eigene Stärken gezielt einzubringen und weiterzuentwickeln.
Wenn es gelingt, gemeinsame Ziele auf unterschiedliche Weise zu erreichen und Aufgaben entsprechend der individuellen Kompetenzen zu verteilen, wird Vielfalt zur Stärke. Dann entsteht ein Arbeitsklima, das nicht nur dem Team, sondern vor allem den Klient:innen zugutekommt – durch mehr Klarheit, bessere Abstimmung und ein gemeinsames professionelles Verständnis.